Donnerstag, 13. Dezember 2012
Von Klausuren und Hirnzellenstreik...
necare, 21:02h
Es gibt diese Tage, die glaube ich jeder aus seiner Schulzeit kennt. Man sitzt vor seinen Unterlagen oder seinem Buch (eventuelle auch vor Onkel Google) und versucht den ganzen unwichtigen Matsch zwischen den im Hirn zu bekommen für eine Klausur/ einen Test. Und dabei gibt es mehrere Phasen, wie mir aufgefallen ist:
1. Die "es-ist-noch-sooo-lang-Zeit" Phase: Ich rede mir so lange ein, dass ich noch genügend Zeit habe, bis ich mir selbst glaube und irgendetwas total unwichtiges mache weil ich der Meinung bin, dass sogar Abwaschen jetzt mehr spaß machen würde, als zu lernen.
2. Die "Das-werde-ich-nie-können" Phase: Die tritt sofort nach Phase 1 in Kraft sobald das Datum der Klausur immer näher rückt. Einem wird das erste mal beim durchgucken der Notizen bewusst WIEVIEL man eigentlich bis in 48 Stunden wissen muss, dass man in totale Panikanfälle verfällt und schweißgebadet über seinen Lernklotten sitzt. In der Phase ist nichtmal mehr pinkeln gehen und essen erlaubt. Man muss schließlich lernen!!!
3. Die "Ich-scheiß-jetzt-drauf" Phase: Wenn einem bewusst wird, dass man wiedereinmal zu spät angefangen hat zu lernen und einmal nicht mal der liebe Gott helfen könnte wenns ihn geben würde, dann kommt man in die 3.te Phase. Hier liest man nur noch sporadisch mal drüber und macht besten gewissens irgendetwas anderes (was mit gutem Gewissen in Phase 1 und 2 nicht möglich war), denn man ist sich sicher, dass das nichts wird. Man redet sich in dieser Phase auch gekonnt ein, dass man sich ruhig mal eine 4- erlauben kann. Man findet sogar die Zeit seinen Notendurchschnitt in dem Fach zu erörtern und zu dem Schluss zu kommen, dass sogar eine 5 einen bei den Vornoten nicht so ganz doll schadet. Also ist man völlig entspannt. Erstmal.
4. Die "Tor-schluss-Panik": Die letzte Phase. Nach dem aufwachen am besagten Morgen der Klausur fällt einem siedent heiß ein (nachdem man am Abend erfolgreich verdrängt hatte) dass eine Lernkontrolle ins Haus steht. Und da man sich von seinem eigenen Druck ja nie ganz freimachen kann, lernt man in dieser Phase morgens vor dem losgehen (sogar auf Toilette), im Bus, im Zug, in den Pausen bis wirklich gar nichts mehr geht.
Und dann kommt der schreckliche Moment. Es ist fast still, leises hektisches gemurmel in der Klasse, die Blätter werden mit einer (arsch-)ruhe ausgeteilt. Man darf die Blätter umdrehen .... liest sich die Aufgaben durch.... und alles was man noch weiß ist der eigene Name.
1. Die "es-ist-noch-sooo-lang-Zeit" Phase: Ich rede mir so lange ein, dass ich noch genügend Zeit habe, bis ich mir selbst glaube und irgendetwas total unwichtiges mache weil ich der Meinung bin, dass sogar Abwaschen jetzt mehr spaß machen würde, als zu lernen.
2. Die "Das-werde-ich-nie-können" Phase: Die tritt sofort nach Phase 1 in Kraft sobald das Datum der Klausur immer näher rückt. Einem wird das erste mal beim durchgucken der Notizen bewusst WIEVIEL man eigentlich bis in 48 Stunden wissen muss, dass man in totale Panikanfälle verfällt und schweißgebadet über seinen Lernklotten sitzt. In der Phase ist nichtmal mehr pinkeln gehen und essen erlaubt. Man muss schließlich lernen!!!
3. Die "Ich-scheiß-jetzt-drauf" Phase: Wenn einem bewusst wird, dass man wiedereinmal zu spät angefangen hat zu lernen und einmal nicht mal der liebe Gott helfen könnte wenns ihn geben würde, dann kommt man in die 3.te Phase. Hier liest man nur noch sporadisch mal drüber und macht besten gewissens irgendetwas anderes (was mit gutem Gewissen in Phase 1 und 2 nicht möglich war), denn man ist sich sicher, dass das nichts wird. Man redet sich in dieser Phase auch gekonnt ein, dass man sich ruhig mal eine 4- erlauben kann. Man findet sogar die Zeit seinen Notendurchschnitt in dem Fach zu erörtern und zu dem Schluss zu kommen, dass sogar eine 5 einen bei den Vornoten nicht so ganz doll schadet. Also ist man völlig entspannt. Erstmal.
4. Die "Tor-schluss-Panik": Die letzte Phase. Nach dem aufwachen am besagten Morgen der Klausur fällt einem siedent heiß ein (nachdem man am Abend erfolgreich verdrängt hatte) dass eine Lernkontrolle ins Haus steht. Und da man sich von seinem eigenen Druck ja nie ganz freimachen kann, lernt man in dieser Phase morgens vor dem losgehen (sogar auf Toilette), im Bus, im Zug, in den Pausen bis wirklich gar nichts mehr geht.
Und dann kommt der schreckliche Moment. Es ist fast still, leises hektisches gemurmel in der Klasse, die Blätter werden mit einer (arsch-)ruhe ausgeteilt. Man darf die Blätter umdrehen .... liest sich die Aufgaben durch.... und alles was man noch weiß ist der eigene Name.
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